Die Welt vieler Kinder und Jugendlicher geriet in der Pandemie aus den Fugen. „Wir von der Kinder- und Jugendanwaltschaft haben uns sehr bemüht, Kindern eine Stimme zu geben. Aber es braucht Persönlichkeiten oder Menschen aus dem öffentlichen Leben, die für Kinderrechte eintreten“, so die steirische Kinder- und Jugendanwältin Denise Schiffrer-Barac. Denn gerade während der Corona-Pandemie hatten viele das Gefühl, Kinder hätten keine Stimme. Zudem seien Kinder jene Gruppe, die damit zu kämpfen hatte, als Gefährder wahrgenommen zu werden: "Aber sie sind eine eigenständige Personengruppe, die selbst mit den Einschränkungen kämpft", so Schiffrer-Barac.