Weil sich psychische Probleme, Sorgen und Ängste bei Schülern häufen, je länger die Krise dauert, gibt es jetzt eine neue Maßnahme, die Abhilfe schaffen soll: Die steirische Bildungsdirektion baut in einer Kooperation mit der Landesschülervertretung das schulpsychologische Beratungsangebot aus. Konkret sollen die jeweiligen Schulpsychologen verstärkt ein Augenmerk auf Probleme an der Schule haben, etwa wenn sich Schüler im Distance Learning unter Druck fühlen. Bei gravierenden Problemen nehmen sie dann Kontakt zur Schulaufsicht auf. Mehr Schulpsychologen werden jedoch nicht eingestellt.
Sonja Peitler-Hasewend