Seit mehr als zehn Monaten ist der Alltag von Österreichs Schülern komplett über den Haufen geworfen: Nachdem im Februar die Coronakrise ausgebrochen war, folgten Schulschließungen. Während die jüngeren Kinder sehr viel direkte Unterstützung ihrer Eltern brauchen, stehen die älteren vor anderen Herausforderungen. Denn Unterricht gibt es für sie jetzt vorwiegend über digitale Kanäle: in Form von Videokonferenzen und mit digital übermittelten Arbeitsaufträgen. Besonders hart traf es die Oberstufenschüler; sie müssen seit Anfang November durchgehend zu Hause lernen.
Sonja Peitler-Hasewend