Pünktlich zum Kinderrechtetag war es so weit: Am Freitag ab 18 Uhr konnte im Stream der Kleinen Zeitung live mitverfolgt werden (jetzt zum Nachsehen), wer zum Sieger des diesjährigen „Kinderrechte Song Contests“ gekürt wurde. Angetreten sind junge Einzelkünstler und Gruppen, die alle online ihr eigenes Lied rund um Kinderrechte präsentierten. Eine Woche lang konnten Kinder und Erwachsene mitvoten und so ihrem Favoriten ihre Stimme geben. Im Stream waren alle Teilnehmer sowie prominenten Gäste zu sehen.
„Wir haben ein gutes Konzept entwickelt, wie der Songcontest stattfinden kann. Und das ist wichtiger als je zuvor. Gerade in dieser schwierigen Zeit, müssen wir Kinderrechte umso mehr in die Öffentlichkeit rücken und Kinder sichtbar machen“, sagt Kinder- und Jugendanwältin Denise Schiffrer-Barac. Die Kinder- und Jugendanwältin organisiert den Songcontest, der heuer zum zweiten Mal stattfindet. „In der Coronazeit gibt es ganz wenige öffentliche Stimmen, die sich an Kinder und Jugendliche gewandt haben.“ Deshalb nehmen die Teilnehmer des Songcontest nun das Mikrofon selbst in die Hand und geben sich eine Stimme.
Toller Preis für den Gewinner
Die Stimme, Wünsche und Anliegen des Siegers sollen dann noch weiter hinaus in die Welt getragen werden: Deshalb erhält der Gewinner für seinen Siegersong eine professionelle Studioaufnahme im Tonstudio von Max Bieder. Gewinner sind an diesem Abend aber ohnehin alle die teilnehmen: „Es geht nicht in erster Linie darum, den Preis mit nach Hause zu nehmen. Jedes Kind, dass sich traut seine Gedanken in ein Lied zu verpacken und mit anderen Menschen zu teilen ist ein Sieger“, so Schiffrer-Barac.