Kurzarbeit und hohe Arbeitslosigkeit während der Coronakrise beeinträchtigen zwangsläufig auch die Wohnversorgung in der Steiermark. Wie aus einer Anfragebeantwortung des Sozialressorts an die FPÖ hervorgeht, haben im Vorjahr noch 46.024 Personen die steirische Wohnunterstützung erhalten. Den Mai eingerechnet machte der Anstieg heuer 4,4 Prozent aus. Bis Jahresende rechnet Soziallandesrätin Doris Kampus aber damit, dass um zehn Prozent mehr Menschen um dieses Sozialgeld fürs Wohnen ansuchen (insgesamt 50.000).