Der internationale Tag der Friedenssicherungskräfte am 29. Mai soll auf deren Arbeit hinweisen, die vor 72 Jahren begonnen hat. Damals wurde von den Vereinten Nationen aufgrund starker Unruhen nach der Gründung Israels im Nahen Osten zu einer Waffenruhe aufgerufen. Um diese durchzusetzen wurde die United Nations Truce Supervision Organisation (UNTSO) ins Leben gerufen. 70 weitere UN-Missionen weltweit folgten. Derzeit unterhalten die Vereinten Nationen 13 Missionen mit rund 100.000 Angehörigen aus 125 Ländern. Österreich hat dzt., auch Corona bedingt, rund 750 Soldaten und Soldatinnen in 13 internationalen, friedensunterstützenden Einsätzen, und ist dabei in sechs Einsatzräumen der Vereinten Nationen vertreten, die geographisch von der Westsahara (MINURSO) über Zypern (UNFICYP,) den Libanon (UNIFIL) bis nach Mali (MINUSMA) reichen.