Auch die steirischen Rauchfangkehrer stellten mit den Corona-Erlass die wiederkehrenden, sicherheitsrelevanten Überprüfungen und Kehrungen ein. Ausgenommen waren dabei nur größere Heizungsanlagen (mehr als 120kW). Die anderen Überprüfungen werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Weitergeführt wurde allerdings der durch die Rauchfangkehrer eingerichtete „24 Stunden – 7 Tage pro Woche“ Notdienst, bei dem man eine starke Zunahme verzeichnete: „Nach Rückfrage bei den Mitgliedsbetrieben wurden in der ersten Woche in der Steiermark rund 300 Einsätze verzeichnet, und in der zweiten Woche ist bereits ein Anstieg der Notdienst-Einsätze aufgrund Rückrauch und Störungen bei Heizkesseln um das Dreifache zu verzeichnen“, so der Landesinnungsmeister der Rauchfangkehrer in der WKO Steiermark, Christian Plesar.