Seit zwei Wochen sind Schüler und Schülerinnen aller Schulstufen zu Hause. In den Schulen beaufsichtigt werden nur jene, deren Eltern die Kinder unter keinen Umständen beaufsichtigen können. Unterrichtet werden die Schüler von den Lehrern trotzdem - E-Learning-Plattformen, WhatsApp und E-Mails werden dazu verwendet. Und das funktioniert in den meisten steirischen Schulen gut - sagt Karin Wachswender, Präsidentin des Landesverbands der Elternvereine an mittleren und höheren Schulen, zu ORF.at.

Als Grund dafür nennt Wachswender, dass zahlreiche Schulen bereits in der Vergangenheit mit Moodle oder Zoom, das sind Lernplattformen, gearbeitet haben. "Die waren natürlich bestens strukturiert und auf diese Situation vorbereitet. Aber es gibt auch andere Schulen, die natürlich diese Plattformen noch nicht hatten und sich jetzt einfachere Mittel – wie eben des Versands der Unterlagen auf E-Mail-Basis oder über WhatsApp-Gruppen – bedienen", sagt Wachswender dem ORF.

Ein Problem wäre die unterschiedliche technische Ausstattung zu Hause: Nicht alle Kinder können auf Internet, Computer und Co zugreifen.