Anna Matzer, 25, gebürtige Grazerin, Krankenschwester in Berlin: „Dadurch, dass ich als Krankenschwester arbeite, habe ich die ersten Veränderungen vor etwas mehr als einem Monat erlebt. Was früh ist im Vergleich zum Rest der Berliner (liegt wohl am städtischen Laissez-faire), aber spät im Hinblick auf die gesetzten Maßnahmen in Österreich: dass zum Beispiel der Reiseverkehr schnell gestoppt wurde.
Zugegeben, ich selbst bin die, die sich zur Entschleunigung in den Flieger setzt und der Großstadt entflieht. Jetzt versuche ich mit selbst gepflanzten Tomaten aus meinem Balkon eine Ruheoase zu machen.