"Schach ist kein Spiel für Mädchen“, musste sich Anna-Christina Raggers Mutter von deren Vater sagen lassen. Trotzdem ließ sie es ihr Leben lang nicht los. Sie gab die Begeisterung für das Spiel der Könige an die Tochter weiter, die es im Laufe ihrer Schachkarriere ins österreichische Spitzenfeld der Damen-Bundesliga geschafft hat.
Am Freitag erlangte Ragger, in Schachkreisen Tina genannt, den zweiten Platz in der Frauenwertung der Staatsmeisterschaften, die im Rahmen des internationalen Schach-Opens in Graz stattfanden. Damit ist sie die beste Steirerin.
Nikolaus Zoltan