Sie kannte noch den letzten österreichischen Kaiser, sie erlebte die Schrecken der zwei Weltkriege und ihr Leben war von Fleiß, Sparsamkeit und Zufriedenheit gekennzeichnet. Gestern stellte sich eine große Gratulantenschar im Seniorenheim Pöllau ein, um der noch immer fitten und geistig regen Jubilarin zum 109. Geburtstag zu gratulieren. Auf die Frage von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, wie man so alt wird, meinte sie: „Ich glaub, die hobm mi do obn vergessen, oba jetzt hob i sowieso ka Zeit zum Sterbn.“
Josef Lederer