Generationen von Kindern haben sich das wohl schon gefragt: Wie macht das denn das Christkind mit seinen filigranen Flügerln – unzählige, oft auch schwere Packerln durch die Gegend fliegen und dann punktgenau unterm richtigen Baum platzieren?
Das war anno dazumal schon eine Herausforderung. Aber heute? Wo das Weihnachtsgeschäft sich immer mehr auf den Online-Handel verlagert – Packln nicht mehr selbst besorgt, sondern zu Abertausenden bestellt, geschickt, retourniert werden?
Fragen Sie die Damen und Herren von der Post. Die in der stillen, besinnlichen Zeit in Logistikzentren Extraschichten einlegen – die dann auch einmal zwölf Stunden dauern können. Oder die Zusteller, die im
Advent an sechs statt fünf Tagen ausrücken – und für die es auch am 24. erst Feierabend gibt, wenn das letzte Packl im Auto zugestellt ist. Wobei alles, was optisch nach Weihnachten aussieht, oberste Priorität hat ...
Im Verteilzentrum Kalsdorf tragen Mitarbeiter gelbe Buttons – und da und dort findet sich der dazu passende Aufkleber: „Team Christkind. Offizieller Logistikpartner des Christkinds“.
Womit wohl alle Fragen geklärt sind. Den Damen und Herren dort und all ihren Kollegen ein großes Danke. Von uns. Und wohl auch vom Christkind ...
Beate Pichler