Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Und der Fleck ist riesengroß. Das wissen nicht nur jene, die als Jungmusiker durch die sorgsamen Hände von Isabella Pusch gegangen sind. Und das waren enorm viele zwischen 1965 und 2002 in der Musikschule Köflach. Darunter etwa die Sopranistin Doris Valeskini, Austropopperin Stefanie Werger, die Geiger Andreas Safer von Aniada a Noar oder Egon Egemann, der von den Paldauern über das Jazzmekka Berklee in Boston zur Schweizer World-Music-Band Mad Manoush fand – alle schwärmen noch heute von ihrer künstlerischen „Ersthelferin“.
Michael Tschida