Ein 65-jähriger ehemaliger Beamter der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz hat sich am Dienstag im Grazer Straflandesgericht wegen Unstimmigkeiten bei der Bundespräsidenten-Stichwahl im Mai 2016 verantworten müssen. Die Briefwahlstimmen wurden bereits Sonntagabend und nicht - wie bei der Niederschrift festgehalten - am Montag ausgezählt. Der Prozess endete mit einer Diversion und 5.000 Euro Geldbuße.