Einmal tief durchatmen, die Mathematik-Matura ist gelaufen. Die große Aufregung gegenüber dem Vorjahr – vor allem wegen schwer verständlicher Textangaben – ist diesmal ausgeblieben. Das Bildungsministerium hatte ja Besserung gelobt. „Man merkt, dass etwas geändert wurde“, bilanziert Bundesschulsprecher Timo Steyer. Im Vorjahr sind in den AHS 22 Prozent an Mathe gescheitert, in den BHS 19 Prozent. Ein Vierer sei heuer wegen des geänderten Notenschlüssels schaffbarer gewesen, Teil zwei aber „herausfordernd und schwierig“.