Mehrere Patienten wollen es nicht mehr hinnehmen, dass spezielle medikamentöse Therapieformen wie zum Beispiel gegen Krebs oder spinale Muskelatrophie abgelehnt oder verzögert werden, weil diese zu teuer seien und das System die Kosten nicht bewältigen könne. Die Jahreskosten sollen bis zu 540.000 Euro betragen, etwa bei der spinalen Muskelatrophie (schwerer Muskelschwund). Konkret liegen der Kleinen Zeitung mehrere Fälle vor. Etwa jener einer 69-Jährigen, die im Spital zu einer speziellen, neuen Krebsbehandlung war - aber heimgeschickt wurde, weil die Therapie zuerst nicht zur Zahlung freigegeben worden sei (Details siehe unten).