"Wir liegen eigentlich im Niemandsland zwischen einem kräftigen Hoch über Nordosteuropa und schwachen Tiefdruckgebieten westlich von uns, die aber natürlich auch Auswirkungen auf unser Wetter haben dürften", meint Meteorologe Werner Troger. Leider könnten die Wettermodelle die genaue Verteilung der Zonen mit Regen nicht richtig erfassen, weshalb die Prognose etwas unsicher ist. Der genaue Ablauf wird von Nuancen abhängen, die die Wettermodelle jetzt noch nicht erfassen können. Am größten ist die Bereitschaft für flächenhaften und länger anhaltenden Regen allgemein im Süden der Steiermark und an der Grenze zu Slowenien. Vom Oberen Murtal bis Mariazell überwiegt hingegen oft trockenes Wetter, mitunter zeigt sich hier sogar die Sonne. "Bei Unternehmungen im Freien sollte man trotzdem immer wieder einen prüfenden Blick zum Himmel werfen und sicherheitshalber einen Regenschutz mitnehmen", so Troger. Was die Temperaturen betrifft, so wird es vielerorts nicht wärmer als rund 16 Grad.