Herr Kern, Sie sind seit 2006 Landesfeuerwehrkommandant, seit 2012 österreichischer Feuerwehrpräsident und somit Chef von 340.000 Feuerwehrkammeraden. Jetzt wurden Sie wiedergewählt, zum zweiten Mal ohne Gegenkandidat. Was macht Sie bei den Kameraden so bliebt?
Albert Kern: Mein Rezept lautet, auf die Kameraden zuzugehen, schauen, dass die Kontinuität stimmt, geradlinig bleiben, sich um Probleme und Angelegenheiten der Feuerwehren kümmern. Wenn man schon eine Periode im Amt war, muss man sich ja bewährt haben, dann hat man es beim zweiten Mal leichter.