Die Angehörigen des Küchenpersonals haben teils schwere Verbrennungen erlitten, drei von ihnen mussten ins Spital. Der leicht verletzte Soldat hat am Dienstag seinen Dienst wieder aufnehmen können, teilte das Militärkommando mit.

Untersuchungen von Kommision

Aus noch ungeklärter Ursache war gegen 14.50 Uhr Dampf aus dem Kessel ausgetreten. Die Grundwehrdiener hatten gerade Wasser für spätere Reinigungsarbeiten aufgekocht. Nach ersten Angaben des Militärkommandos Steiermark dürften die jungen Männer Verbrennungen zweiten Grades erlitten haben. Der Unglückshergang soll nun von einer Kommission innerhalb des Bundesheeres untersucht werden.

Zwei der vier Soldaten waren erst im September nach vier Wochen Grundausbildung in die Küche gekommen, die anderen beiden waren bereits ein Monat länger für das Kochen zuständig. Die Burschen kommen aus Zeltweg, Hönigsberg, Leoben und Mariazell.