Die Vorwürfe gegen die 44-jährige Grazerin wiegen laut Staatsanwaltschaft schwer, dennoch ist die Frau immer noch auf freiem Fuß. „Am Wochenende ist sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz kurzfristig verhaftet worden, wurde kurz darauf aber wieder freigelassen, weil noch Ermittlungsergebnisse aus Ungarn fehlen“, bestätigt der Sprecher der Staatsanwaltschaft Christian Kroschl. Die Frau soll in ungarischen Grenzorten mehrere Höfe betrieben haben, auf denen sie Hunde unter unwürdigen Bedingungen gezüchtet haben soll. Die Tiere waren offenbar in einem sehr schlechten Gesundheitszustand. Zudem sollen Schafe, Ziegen und verwahrloste Pferde befreit worden sein.