Der Klang von Weihnachtsliedern, der Duft von Bienenwachskerzen, Weihrauch und Lebkuchen haben Einzug in das Steirische Heimatwerk in der Grazer Sporgasse gehalten. Auf dem traditionellen Adventmarkt gibt es bis zum 24. Dezember mundgeblasene Glaskugeln, handgefertigte Strohsterne, traditionelle Zinnfiguren, Räuchermännchen und Rauschgoldengel zu entdecken. Die Anfänge des Adventmarktes reichen übrigens bis in die 1960er Jahre zurück, damit war er hierzulande auch der erste seiner Art, wie Simon Koiner-Graupp, Geschäftsführer der Volkskultur Steiermark, zu berichten weiß. Das regionale Handwerk wird zelebriert: „Jeder Strohstern beispielsweise ist in Handarbeit gefertigt und ein Unikat. Es gibt unzählige Formen und Vorlagen dazu.“ Von gewalkten Socken und Handschuhen über steirische Keramik bis hin zu maßgefertigten Trachten bietet das Sortiment im Heimatwerk zudem Inspiration für den Geschenkereigen.
Elke Jauk-Offner