Dichter Nebel in den Morgenstunden, der sich in manchen Landesteilen wie der Südoststeiermark und dem Mur- und Mürztal den ganzen Tag über nicht richtig auflösen will: So präsentierte sich das Wetter zuletzt in der Steiermark. Mittwoch etwa blieben die Tageshöchstwerte in der ganzen Steiermark unter der 6-Grad-Marke, auch heute geht es nicht über diese Marke hinaus.
Doch im Laufe des Tages beginnt sich die Luftströmung zu drehen und eine Brise aus Nordwesten räumt die feuchte Grundschicht aus. Damit gewinnt die Sonne langsam wieder Oberhand. „In der Früh kann es zwar weiterhin nebelig sein, allerdings dann nicht mehr den ganzen Tag über“, sagt Christian Pehsl von Geosphere Austria. Ein deutlicher Temperaturaufschwung ist damit zwar nicht verbunden, doch mit dem stärkeren Sonnenschein sollte es zumindest wieder ein Stück aufwärtsgehen. „Bis zum Wochenende werden wieder Höchstwerte von zehn Grad möglich“, sagt Pehsl.
Kühler Verlauf
In den meisten Teilen der Steiermark ist der bisherige November übrigens kühler verlaufen als im langjährigen Mittel. Bad Gleichenberg etwa liegt laut den Geosphere-Messungen seit Monatsbeginn um 2,2 Grad unterhalb des Durchschnitts der vergangenen 30 Jahre, Graz um 1,8 Grad, Zeltweg um 2,3. Das gesamte bisherige Jahr ist allerdings um 1,8 (Graz) bis 2,1 (Zeltweg) Grad zu warm verlaufen.