Für den Anwalt des beschuldigten Landwirts gibt es „gar nix zu diskutieren. Das war sein Fehler. Aber am Land hat man halt oft noch ein anderes Verhältnis zu Tieren. Da muss man den Leuten schon mal erklären, dass ein Tier kein Fernseher oder irgendeine Sache ist.“ Sein Mandant ist wegen des Vorwurfs der Tierquälerei auf das Grazer Straflandesgericht geladen. Drei Katzen hat er besessen, zwei davon hat er mit dem Schlachtschussapparat getötet. „Und zwar mutwillig, das werfen wir Ihnen vor“, erläutert Staatsanwalt Johannes Winklhofer dem Angeklagten.