Es war ein Jahr der Wetterextreme in der Steiermark: Starkregen, Trockenheit, Spätfrost, Hagelschlag oder Windwurf – 2024 hat die Landwirtschaft vor große Herausforderungen gestellt. Dementsprechend ernüchternd fällt nun auch das Ergebnis aus: Minus 25 Prozent bei der Maisernte, deutliche Mindererträge bei Getreide, zwei Drittel der Apfelernte fielen dem Frost zum Opfer, ebenso wie 70 Prozent der Birnen und bis zu 100 Prozent des Steinobstes. „Das sind sehr schmerzhafte Ertragseinbußen durch den fortschreitenden Klimawandel“, sagt Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher.