Das Interesse war immer da, der direkte Kontakt gelang eher zufällig: Bei einer Vorlesung während ihres Auslandssemesters in Quito in Ecuador traf Christina Korak einen ehemaligen Lehrer der Waorani. Über ihn schaffte sie einen direkten Zugang zu den tief im ecuadorianischen Amazonastiefland lebenden Indigenen. Es war der Beginn einer bis heute andauernden Beschäftigung mit dem Schicksal der Jäger-und-Sammler-Gesellschaft. Die Forschung der gebürtigen Klagenfurterin ist am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft der Uni Graz verortet.
Klaus Höfler