Wer per Eisenbahn unterwegs ist, dürfte zu den ersten gehören, die das Problem mitbekommen: Kommt es in der Steiermark zu einem Blackout, also einem großflächigen Stromausfall, rollen die Züge maximal noch zur nächsten Haltestelle, dann ist Endstation. Die Bahn im Land gehört zu den ersten Opfern eines Zusammenbruchs der Energienetze. 20 bis 30 Minuten später ist es auch mit den Telekommunikationsverbindungen vorbei, Flugzeuge werden großräumig umgeleitet, Heizungen werden kalt. Das und vieles mehr geht aus dem ersten gesamtsteirischen Blackout-Plan hervor, den die Landesregierung am Donnerstag beschlossen hat.