Auf Spekulationen mit Prozentzahlen wollte sich Hannes Amesbauer am Sonntagvormittag nicht mehr einlassen. Nur so viel war für den steirischen FPÖ-Spitzenkandidaten nach dem Wahlgang in seiner Heimatgemeinde Neuberg an der Mürz klar: „Platz eins in der Steiermark bleibt natürlich das Ziel.“ Mit einem „sehr guten Gefühl“ sei er auch zur Urne geschritten. Danach gab‘s für den 43-Jährigen vorerst keine Verschnaufpause. Als Sprengelwahlleiter ging es nach Wahlschluss um 12 Uhr ans Stimmenauszählen, zwei Stunden später war Zeit für ein Mittagessen, ehe er in die Parteizentrale nach Graz aufbrach.