Der güldene Herbst hat Pause, es schüttet am Freitagvormittag in Graz, wo sich SPÖ und KPÖ gezielt an die Unentschlossenen und Nichtwähler wenden. Je nach Zählung sind bis zu 15 Prozent der Wahlberechtigten noch zu holen. Für die Kommunisten ist das essenziell, weil sie knapp an der Vier-Prozent-Hürde liegen, um ins Parlament zu kommen. Und für die SPÖ wichtig, damit „der rote Balken am Sonntag hochfährt“, skizziert Andreas Babler.