An und für sich ein schöner Beruf: Nur fürs Stehen und Schauen verdient der 26-jährige Ungar seinen Lebensunterhalt. „Ich bin Model. In meiner Heimat, an der Uni. Dort werden Statuen von mir angefertigt, ich stehe vier Stunden am Tag rum“, plaudert er über seinen Job aus. Ganz habe das Salär aber dann doch nicht für die Lebenshaltungskosten gereicht, wie er zugibt. „Ich sag‘s ehrlich. Ich habe mehr Geld gebraucht. Ich war neugierig, wie so etwas eigentlich abläuft und bin deshalb einfach bei den Einbrüchen mitgegangen.“