Man findet sie in Alltagsgeräten wie kabellosen Kopfhörern, in Küchengeräten oder auch in Elektrofahrzeugen. „Lithium-Ionen-Akkus sind im Vergleich zu anderen nicht nur leichter, sondern auch sicherer, weil sie nicht zur Selbstentzündung neigen“, erklärt Ilie Hanzu vom Institut für Chemische Technologie von Materialien.
Klar ist: Lithium-Eisenphosphat-Akkus können extrem viel – doch sollten sie eigentlich noch mehr können. Lange wurde gerätselt, warum die Akkus ihre theoretische Stromspeicherkapazität immer wieder unterschreiten, manchmal um bis zu 25 Prozent. Ein Team der TU Graz ist der Antwort auf die Frage, warum das so ist, einen Schritt nähergekommen.
Helena Pichler