Die Bitten der Lehrkräfte und Direktionen des Landes wurden erhört. Seit Jahren gab es die Forderung nach einem mittleren Management, ähnlich den bestehenden Administratoren an den Bundesschulen. Dieses soll die Schulleiterinnen und Schulleiter bei der Unterrichtsorganisation und der Kommunikation mit Eltern und Behörden entlasten. Wenige Tage vor der Wahl kam es am Mittwoch nun tatsächlich zum Beschluss im Rahmen einer Dienstrechtsnovelle, die mehrere Punkte umfasst. Das mittlere Management wurde von der Gewerkschaft allerdings seit Beginn als dringlichstes Anliegen kommuniziert. Konkret wird an den Pflichtschulen, also Volks- und Mittelschulen, die neue Funktion einer „pädagogisch-administrativen Fachkraft“ geschaffen. Vorgesehene Arbeitszeit: eine halbe Wochenstunde pro Klasse.