Die steirischen Rettungsorganisationen stecken mitten in den Verhandlungen über den sogenannten Rettungseuro – also jene Summe, die Land und Gemeinden an die Einsatzorganisationen pro Jahr und Kopf überweisen. Aktuell sind das 9 Euro. „Eine Summe, die seit acht Jahren nicht erhöht wurde“, moniert Siegfried Schrittwieser, Präsident des Roten Kreuzes Steiermark, seit Monaten. Er fordert eine Verdoppelung der Summe, um zumindest annähernd die Inflation abgegolten zu bekommen. Im Bundesland-Vergleich gibt es weitaus höhere Summen: So zahlt das Burgenland seit heuer 24,40 Euro pro Einwohner und Jahr aus.