Der Berg ist unberechenbar. Immer wieder gelangen auch erfahrene Bergsteiger und Bergsteigerinnen an Ihre Grenzen. Kommt es einmal hart auf hart, ist auf die Bergrettung verlass. Siehe Norbert Pichler, Einsatzleiter der Bergrettung Kleinsölk. Allein in den letzten zwei Wochen war der 44-Jährige bei sechs Einsätzen, entweder durch Planung oder im Einsatz vor Ort beteiligt. Etwa bei der Suche nach dem Literaten Bodo Hell. „Die Planung allein braucht da schon einen ganzen Tag und dann ist man mit einem 65-köpfigen Team von 11 Uhr nachts bis 5 Uhr morgens unterwegs.“