Mit zehn Minuten Verspätung schlurfte der Angeklagte (28) am Dienstagvormittag in den Saal 31 am Landesgericht Graz. Von Richter Marjan Wieland darauf angesprochen, zuckt er mit den Schultern. „Wos soll i mochen?“, komplettiert den sympathischen Einstand. Derzeit macht er (zum wiederholten Mal) eine Drogenentwöhnungstherapie. Geld hat er keines, Schulden auch keine, „außer Staatsschulden“ - offene Geldstrafen.