Über Jahre hinweg hat ein Oststeirer (34) mit NS-Devotionalien gehandelt, die er auf Flohmärkten zusammengekauft hatte. Mit Nazi-Kappen, Orden, Büchern, Hitler-Bildern und ähnlichem Schund hat er nach eigenen Angaben an die 150.000 Euro eingenommen. Verkauft hat er „zu 80 Prozent in die USA“. Vieles davon waren Replika, zu denen er Geschichten erfunden hat, etwa vom SS-Großvater, der im KZ tätig war. „Das war Betrug, ja“, sagt er. Angeklagt ist er dafür aber nicht.