„Mir wird schlecht, wenn ich das sehe“, sagt der Angeklagte (45), als ihm ein Foto der blutverschmierten Jacke seines Opfers gezeigt wird. Darauf sind die Einstiche durchnummeriert. Mindestens neun Mal stach er am 8. März auf den Ehemann seiner Freundin ein. „Das bin ich nicht“, sagt er. Er habe sich nur verteidigt und nur einen Stich bewusst wahrgenommen. Nach der Tat lief er „in Panik“ davon, warf das Messer in die Mur und ließ sich schließlich widerstandslos festnehmen.