Die Bauarbeiten in Bruck an der Mur, Leoben oder Wies-Eibiswald über die Ferien sind der ÖBB geringste Sorge. Es sind die vielen Unwetter, die Streckenmanagement und Anlagenentwicklung (SAE) in Atem halten. „Wir hatten bisher rund 20 größere Ereignisse. Ich kann mich noch erinnern, da waren es im Schnitt zwei bis drei. Nun kommen sie gefühlt wöchentlich“, schildert Hans Zwath. Die Schäden belaufen sich bisher auf drei Millionen Euro, da ist der Juli noch gar nicht eingerechnet. Der Steirer ist seit 30 Jahren bei den Bundesbahnen und seit heuer neuer Regionalleiter Streckenmanagement und Anlagenentwicklung in der Steiermark.