Während das Attribut „freiwillig“ an Bedeutung gewinnt, wirkt der Begriff „Feuerwehr“ fast antiquiert: „Katastrophenwehr“ wäre treffender. Erneut steuern die steirischen Feuerwehren auf einen Rekord bei Ausrückungen nach Unwettern oder Hochwasser zu. Mit Stand 18. Juli verzeichnete das Einsatzleitsystem 3281 Alarmierungen (ohne Graz) in diesen beiden Kategorien. 2023 waren es zu diesem Zeitpunkt 1957 Einsätze gewesen, die Jahre davor lagen deutlich darunter. Im Vorjahr brachen die Großschadensereignisse mit Hochwasser und Sturm erst im August über die Steirer herein, am Jahresende zählte man fast 6000 Einsätze.