Wien, Graz und dann weiter nach Dornbirn. KPÖ-Spitzenkandidat Tobias Schweiger sammelt derzeit etliche „Zugmeilen“, denn die KPÖ muss 2600 Unterstützungserklärungen aus allen Bundesländern für ein Antreten bei der Nationalratswahl (29. September) einsammeln. In der Steiermark und in Wien waren die Unterschriften binnen weniger Tage beisammen, schwärmen Schweiger, Bürgermeisterin Elke Kahr und der steirische Listenerste Hanno Wisiak am Mittwoch in Graz. Ziel ist der Einzug in den Nationalrat, mit einem Grundmandat im Großraum Graz (oder Salzburg) sowie weiteren Stimmen aus den Ländern könnte es sich 2024 ausgehen. Inhaltlich bleiben sich die Kommunisten treu: Wohnen, Soziales, Pflege ... Die Wahlkampfkosten sollen rund 800.000 Euro ausmachen.