Mehrere Tage in Folge wird die Hitze anhalten, weiß Meteorologe Hannes Rieder von der Geosphere Austria. „Die Hitzepole sind eindeutig in der südlichen und östlichen Steiermark.“ Auf 30 Grad und mehr klettern hier die Temperaturen auf dem Thermometer, betroffen sind etwa Graz, Leibnitz oder Hartberg.
Aber auch die Obersteiermark trifft die Hitze: mit zumindest 30 Grad, wenn der Südwind mitspielt, etwa im Ennstal und in Bruck an der Mur. „Hier sind die Luftmassen aber generell kühler“, sagt Rieder. Einzelne Regenschauer und Gewitter könnten in den nächsten Tagen dort zumindest für ein bisschen Abwechslung sorgen.
Was uns noch mehr schwitzen lässt
Im Rest der Steiermark bleibt der Regen aber voraussichtlich bis Mitte der nächsten Woche aus. Die Hitze wirkt besonders drückend, weil zu den hohen Temperaturen eine hohe Luftfeuchtigkeit kommt und Wind gänzlich fehlt, erklärt Rieder. „Das ist die Schwüle, die wir spüren und die uns noch mehr schwitzen lässt.“
Auch die Nächte versprechen derzeit keine Abkühlung im Süden und Osten der Steiermark. „Wahrscheinlich werden die Temperaturen nicht unter 20 Grad sinken, die Belastung kann groß werden.“ Besonders betroffen sind städtische, verbaute Gegenden.
Tipps, um die Hitze zu bewältigen, gibt es hier.