Als er da auf dem roten Sand der Tennisanlage in Peggau liegend wieder zu sich kommt, schwirren geradezu banale Gedanken durch den Kopf von Reinhard Tesch. „Zuerst war es mir peinlich. Dann dachte ich mir: Jetzt hast du das Spiel auch noch verloren.“ Ja, vor seinem Filmriss ist der 64-Jährige noch klar mit 7:5, 5:1 voran gelegen. Erst mit der Zeit dämmert es ihm, dass er eigentlich gerade einen Matchball abgewehrt hat – jenen gegen den Herztod.