In den Sommermonaten platzen die heimischen Freibäder aus allen Nähten, sie sind ein Abenteuerspielplatz, vor allem für die Kleinen. Doch das kühlende Nass wird für viele immer häufiger zur Gefahrenzone, denn die Zahl jener Kinder, die schlecht oder gar nicht schwimmen können, steigt – und damit das Risiko für folgenschwere Unfälle. Laut einer Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit können 13,7 Prozent der steirischen Kinder und Jugendlichen zwischen fünf und 19 Jahren nicht schwimmen, das sind in Zahlen ungefähr 25.000. Österreichweit gibt es circa 670.000 Nichtschwimmer. Weitere 38,9 Prozent in der Steiermark fühlen sich beim Schwimmen unsicher, wie Lukas Freyler von der Steirischen Wasserrettung verrät.