In dieser Wunde bohrte er ganz bewusst: Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) möchte mit dem Teilzeit-/Wahlarzt-Wesen an Spitälern (sinngemäß) abfahren. Tenor: Ein paar Stunden im Krankenhaus, den Großteil aber in der privaten Ordination, das müsse aufhören. Wer im „öffentlichen Gesundheitssystem arbeitet, der ist diesem System verpflichtet“, legte der SPÖ-Politiker in der Wiener „Krone“ los. Spitalsärzte könnten ja auswärts arbeiten – in (öffentlichen) Primärversorgungszentren. Den Vorstoß Hackers begrüßte ÖGK-Obmann und Arbeitnehmervertreter Andreas Huss.