Wenn am Montag auf den steirischen Straßen eine erhöhte Präsenz von Militärfahrzeugen wahrnehmbar ist, dann liegt das nicht am anlaufenden Assistenzeinsatz nach den Unwettern. Denn am 10. Juni beginnt die lange geplante Großübung „Schutzschild 24“, bei der insgesamt 7500 Soldaten und Zivilbedienstete teilnehmen. Trainiert wird in vier Bundesländern, der Hauptschauplatz ist die Steiermark. Die aktuelle Situation in den steirischen Katastrophengebieten führe zu keinen großen Änderungen im Ablauf, heißt es auf Nachfrage beim Bundesheer. Die bei „Schutzschild 24“ eingesetzten Einheiten seien auch nicht für die Katastrophenhilfe vorgesehen.