„Es war wechselhaft, es ist wechselhaft und es wird wechselhaft bleiben“, fasst Meteorologe Martin Kulmer von „Geosphere Austria“ zusammen. Doch alles der Reihe nach: Der eben zu Ende gegangene Mai war um 0,8 bis 1 Grad „zu mild“. Zugleich war der Monat viel zu feucht: Im Raum Gasen, Weiz, Pischelsdorf, Sebersdorf lag die Niederschlagsmenge sogar um 50 Prozent über dem Schnitt. Dort war Mitte Mai ein Starkregen niedergegangen. Unterdurchschnittlich schnitt nur das Ausseerland mit minus 30 Prozent ab. Das zeigt sich auch in der Sonnenscheindauer für den Mai: Im Alpenvorland, im Mur- und Mürztal war es trüber, in der nördlichen Steiermark wie gewöhnlich.