Zugegeben, ganz einfach hat es Bildungslandesrat Werner Amon nicht. Seit knapp zwei Jahren ist er für die steirischen Schulen verantwortlich. Die Meldungen über Drohungen oder tatsächliche Gewalthandlungen unter Jugendlichen häufen sich seither genauso wie die Zahl der Suspendierungen von Schülerinnen und Schülern. Der Umstand an sich liegt freilich keinesfalls an Amon. Vielmehr ist das Augenmerk im Bildungswesen nach dem coronabedingten Ausnahmezustand stark auf derartige Fälle gerichtet. Sowohl in der Öffentlichkeit, als auch bei der Schulbehörde.