Es war der Oktober letzten Jahres, als eine Meldung steirische Patientinnen und Patienten irritierte. Der langjährige SP-Politiker und Bezirksstellenleiter (Bruck-Mürzzuschlag) Siegfried Schrittwieser setzte zur Attacke an. Man sei zum Beispiel mit einem 100-jährigen Patienten stundenlang von Krankenhaus zu Krankenhaus gefahren, niemand hätte den Patienten aufgenommen, es gebe viele solcher Fälle. Die Menschen würden in Angst leben, weil das Gesundheitssystem heruntergefahren worden sei. Wegen geschlossener Ambulanzen und Abteilungen komme es zu immer längeren Fahrten für das Rote Kreuz.