Ein Grazer surfte vergangene Woche während der Unwetter in der norditalienischen Region Venetien auf den Wellen des stark angeschwollenen Flusses Brenta. Das Video des 31-Jährigen von der Aktion in der Stadt Bassano del Grappa ging in Italien viral. Mehr als vier Millionen Views bekam die waghalsige Aktion. Dafür gab es in Italien freilich auch Kritik. „Seine Initiative war angesichts des Pegels des Brenta-Flusses zu diesem Zeitpunkt zumindest leichtsinnig“, sagte die Bürgermeisterin von Bassano del Grappa, Elena Pavan, in lokalen Medien. Sebastian Frey meinte später im Gespräch mit der Kleinen Zeitung, dass er durchaus kalkuliert vorgegangen ist.
Der „Stunt“ des Grazers, der am Rückweg ovn Marroko durch Italien gefahren war, löste heftige Kritik der Bürgermeisterin von Bassano del Grappa, Elena Pavan, aus. „Ich bezweifle nicht, dass der junge Mann ein erfahrener Sportler ist und mit der Situation umgehen kann, aber seine Initiative war angesichts des Pegels des Brenta-Flusses zu diesem Zeitpunkt zumindest leichtsinnig. Er hat nicht nur sich selbst in Gefahr gebracht, sondern auch diejenigen, die ihm hätten zu Hilfe kommen müssen, wenn etwas schief gegangen wäre“, sagte Pavan. Auch im Internet warfen ihm User Leichtsinnigkeit vor.