Punktuell hat es am Freitag stark geschüttet, kleinräumig ging viel Hagel nieder. Etwa in St. Kathrein am Offenegg, wo die Feuerwehr eine Straße vom kleinkörnigen Hagel befreien musste. Aber anders als im Burgenland hielt sich der Schaden in Grenzen. Von Samstag an setzte sich der Zwischenhocheinfluss durch, so Hannes Rieder (Geosphere Austria). Das heißt: „Für den Südosten werden der Samstag und Sonntag perfekt, es bleibt schauer- und gewitterfrei.“
Auch im Norden der Steiermark wurde es, sobald sich Nebel und Wolken verziehen, durchaus angenehm. Im Laufe des Sonntags nehmen dort die Schauer aber langsam wieder zu. Vor allem im Bergland „sollte man den Vormittag“ nutzen. In der Südsteiermark bleibt es länger sonnig, die Temperaturen erreichen rund 25 Grad Celsius. Das gilt auch für den Grazer Raum.
Die Prognose für Pfingstmontag ist zumindest für den Süden der Steiermark keine schlechte. Lokal kann es aber „schnell gehen“, warnt der Meteorologe. Regenschirm einpacken.
Und die Arbeitswoche beginnt, wie die letzte geendet hat. „Es hat vor Pfingsten geregnet und geschüttet und wird es nach Pfingsten tun“, so Rieder. Dafür sorgen eine Störungszone über Italien bzw. ein Tiefdruckgebiet vom Südwesten her.
Das aktuelle Radarbild
Wer unterdessen an der oberen Adria einen Kurzurlaub macht, den erwarten am Wochenende ebenso Sonne und Temperaturen bis zu 25 Grad. Am Dienstag aber ist wieder mit Regen und teils Unwettern zu rechnen.