Aus Italien und Portugal, der Slowakei und Weißrussland, aber auch Syrien oder Mozambique kamen jene 200 Pfarrer, die über Synodalität in der Gemeinde-Seelsorge beratschlagten. Papst Franziskus will die Ortskirchen stärken und rief deshalb 2021 den „Synodalen Weg“ aus, der seinen Abschluss diesen Herbst in Rom hat. „Allein unser Treffen hat schon gezeigt, wie vielfältig die katholische Kirche ist, wie viele unterschiedliche Kulturen, Riten, Mentalitäten und Positionen sie umfasst“, resümiert Stefan Ulz, Pfarrer im Seelsorgeraum Graz-Südost und Österreich-Vertreter bei dem Treffen nahe Rom. In Arbeitsgruppen aufgeteilt konnten die Priester aus 99 Nationen ihre Anliegen einbringen, die Synthesen daraus gingen an das Synoden-Sekretariat.